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Wissenschaftler zeigen, wie internationale Klimakooperation funktionieren kann (Presseerklärung der Universität zu Köln)

Anlässlich der bevorstehenden UN-Klimakonferenz in Paris haben sich Wissenschaftler der Universität zu Köln mit ihren Kollegen in der renommierten Wissenschaftszeitschrift Nature an die Klimapolitik gewandt.

Prof. Dr. Ockenfels, Experte für Kooperationsforschung und Verhandlungsdesign an der Universität zu Köln erklärt: "Alle Wissenschaftsdisziplinen, die sich mit Kooperation beschäftigen, haben gezeigt, dass Gegenseitigkeit der Schlüssel zum Erfolg ist: ‚ich kooperiere, wenn ihr auch kooperiert’. Das gilt für die Frage, wer den Abwasch in der Wohngemeinschaft macht, genauso wie bei internationalen Handels- oder Rüstungsabkommen. So entstehen Anreize, mit zu machen, und letztlich auch das Vertrauen, das für jede Kooperation essenziell ist. Gegenseitigkeit kann aber nur mit einer gemeinsamen Verpflichtung funktionieren. Leider setzt Paris aber auf hunderte, selbst-definierte und unvergleichbare Pläne der Staaten; so schafft man allenfalls Misstrauen." [lesen Sie die gesamte Presseerklärung]

Hier finden Sie den entsprechenden Artikel der Zeitschrift Nature.