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"Gateway" wird gemeinsame Marke

Kölner Hochschulen bauen gemeinsame Gründungsberatung und -förderung aus.

Logo Gateway - Excellence Start-up Center Universität zu Köln

Vier Kölner Wissenschaftseinrichtungen bündeln ihre Start-up-Förderung unter der gemeinsamen Marke „Gateway“. Unter diesem Namen firmiert künftig der Gründungsservice an der Universität zu Köln, der TH Köln, der Deutschen Sporthochschule Köln und der Rheinischen Fachhochschule Köln. Entsprechende Vereinbarungen über die Lizenzierung der Marke von der Universität zu Köln, die weiterhin ihr Exzellenz Start-up Center unter diesem Namen betreibt, unterzeichneten Vertreter:innen aus Rektoraten und Präsidien aller Einrichtungen.

Die beteiligten Hochschulen kooperieren bereits seit 1998 bei der Gründungsförderung, vor allem über das Hochschulgründernetz Cologne „hgnc“ und das regionale Netzwerk „Fit for Invest“. So können Studierende, Forschende und Alumni mit wissensbasierten Gründungsideen Förderangebote aller Einrichtungen wahrnehmen.

Stellenweise hatten Gründungswillige aller beteiligter Hochschulen bereits in der Vergangenheit Anteile am Gateway-Netzwerk - etwa in den Teams der bisherigen drei Runden des gemeinsamen „startup your idea“ Gründungsideenwettbewerbs des Gateway Exzellenz Start-up Centers an der Universität zu Köln und der WiSo-Fakultät. Nun bauen die Wissenschaftseinrichtungen mit der gemeinsamen Marke ihre Zusammenarbeit weiter aus.

Potenzielle Gründer:innen profitieren damit von einem breiteren Spektrum an Angeboten, die aufeinander abgestimmt sind. Dazu gehören etwa neben der Beratung zu Fördermöglichkeiten auch die Inkubator- oder Accelerator-Programme für Gründungsteams. Gemeinsame Lehrveranstaltungen und Workshops rund um die Themen Entrepreneurship, Innovation und Digitalisierung sind ebenso Teil des Angebots wie zum Beispiel das gemeinsame „project cologne“. Dabei handelt es sich um eine Open-Innovation-Plattform, bei der Kölner Studierende mit lokalen Unternehmen zu wegweisenden Fragestellungen zusammenarbeiten.

„Der Wissenschaftsstandort Köln bringt eine große Vielfalt an innovativen Forschungsergebnissen hervor. Die Wege von der Idee bis in die Praxis können jedoch sehr unterschiedlich verlaufen. Mit dem gemeinsamen Angebot finden Gründungsinteressierte schnell die für sie passende Förderung“, so Dr. Michael Stückradt, Kanzler der Universität zu Köln, über die Vorteile der Kooperation.

„Köln als einer der wirtschaftsstärksten und attraktivsten Standorte Deutschlands verfügt über eine florierende Start-up- und Investor:innenszene. Zudem besteht innerhalb der beteiligten Hochschulen ein immenses Kreativpotential“, sagt Prof. Dr. Klaus Becker, Vizepräsident für Forschung und Wissenstransfer der TH Köln. „Gateway wird einen großen Beitrag dazu leisten, dass sich dieses Potenzial nachhaltig in Gründungen entfalten kann.“

„Die Kölner Hochschulen verfolgen bei den wissensbasierten Gründungen eine gemeinsame Mission: die Innovationskraft in Köln soll gestärkt und die Gründungspotenziale gehoben werden. Gateway bietet nun den gründungsinteressierten Studierenden, Mitarbeiter:innen und Wissenschaftler:innen der Kölner Hochschulen professionelle Unterstützung“, erklärt Prof. Dr. Anja Niehoff, Prorektorin für Wissens- und Technologietransfer der Deutschen Sporthochschule Köln.

„Gründungsinteressierte bekommen jetzt unter der gemeinsamen Marke Gateway schnelleren Zugang zu unseren vielfältigen Fördermöglichkeiten. Damit werden wir vermehrt Start-up-Ausgründungen aus unseren Hochschulen fördern und den Standort Köln weiter als Start-up-Hub in Deutschland etablieren“, so Prof. Dr. Kai Buehler, Projektverantwortlicher bei der RFH für das Verbundprojekt „Fit for Invest“.