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J.-Prof. Dr Annabelle Hofer unter Finalist:innen des Future of Work Research Prize

Kölner Juniorprofessorin forscht zur Zukunft der Arbeit

Jun. Prof. Dr. Annabelle Hofer, smiling. In front of a brick wall,the wiso logo in the background.

Die Zukunft der Arbeit ist ein Thema von zunehmender Bedeutung. Neue technologische Entwicklungen sowie demografische und gesellschaftliche Trends werden die Arbeitswelt in den kommenden Jahrzehnten radikal verändern. Unsicherheiten im Arbeitskontext sind dabei entscheidende Herausforderungen. Schon jetzt nehmen Arbeitnehmer:innen immer stärkere Arbeitsplatz- und Laufbahnunsicherheiten wahr. Mit ihrem Forschungsprojekt “Sustainable career development in times of precariousness: Organizational and individual interventions to reduce job and career insecurity” trägt Juniorprofessorin Dr. Annabelle Hofer von der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln dazu bei, die nachhaltige Karriereentwicklung von Angestellten und Gig Worker:innen in Zeiten der Unsicherheit zu fördern. Das Projekt zielt darauf ab, die Aufarbeitung von Unsicherheiten zu unterstützen, die für den beruflichen Erfolg wesentlichen Ressourcen zu erhöhen und so die schädlichen Folgen von Unsicherheiten, wie beispielsweise geringe Zufriedenheit, Gesundheit und Produktivität, zu verringern.

Mit dieser Forschungsidee schaffte es Wiso-Professorin Hofer unter die Top 5 Finalist:innen des 2022 Future of Work Research Prize des Centers for Leadership in the Future of Work (CLFW) der Universität Zürich. Der Forschungswettbewerb fördert die Auseinandersetzung mit dem Thema Zukunft der Arbeit innerhalb der Managementwissenschaft, indem vielversprechende Forschungen zu diesem Thema unterstützt werden. Wissenschaftler:innen werden dazu ermutigt den laufenden Dialog über die Zukunft der Arbeit zu ergänzen, Lösungen anzubieten und gemeinsam die Zukunft der Arbeit zu gestalten.

Der erste Preis des 2022 Future of Work Research Prize ging schließlich an Brittany Torrez von der Yale University mit dem Projekt „Camera Off, Inclusion On: The Role of Virtual Work Governance in Shaping Agency and Well-Being Amongst Racially Minoritized Employees“. Das Projekt untersucht die organisationale Steuerung der Selbstdarstellung am virtuellen Arbeitsplatz. Doch schon die Nominierung als Top-5-Finalistin stellt eine beachtliche Auszeichnung dar, zu der wir J.-Prof. Dr  Hofer herzlich gratulieren. Nicht zuletzt wünschen wir ihr viel Erfolg mit einem Forschungsprojekt, das mit einem spannenden sozialen Ansatz am Puls der Zeit wirken kann, im besten Sinne unseres Leitspruchs Today’s Ideas Tomorrow’s Impact.