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Die Talentschmiede der DAX-Unternehmen

22 DAX Vorstandsmitglieder haben Abschluss von der Universität zu Köln.

EIn roter Teppich auf vir aufwärts führenden Stufen.

Wer in den Vorstand eines DAX-, MDAX- oder SDAX-Unternehmens will, sollte an der WiSo studieren. Das zeigt eine aktuelle Analyse der Stuttgarter Unternehmensberatung Horváth, die jüngst den Bildungshintergrund von mehr als 500 deutschen Vorständen von DAX-, MDAX- und SDAX-Unternehmen untersucht hat und damit wertvolle Erkenntnisse über die akademischen Qualifikationen dieser einflussreichen Wirtschaftsführer:innen bietet. Das Ergebnis: Keine deutsche Hochschule hat so viele Vorstände aus Dax, MDax und SDax hervorgebracht wie die Universität zu Köln.

Vergleicht man die Ergebnisse mit den Vorjahresdaten, so behauptet die UzK mit 22 (Vorjahr: 20) Absolventen ihre Spitzenposition. Wenig überraschend: Von den erfolgreichen Absolventen der Universität zu Köln haben 17 an der WiSo-Fakultät studiert.

Timotheus Höttges, Vorstandsvorsitzender Deutsche Telekom AG, erinnert sich an sein Studium an der WiSo: „Sie sind nicht hier um Wissen anzuhäufen, sondern um das Denken zu erlernen.“ Dieser Satz aus meiner ersten Vorlesung an der Universität zu Köln hat mich bis heute geprägt. Im Studium habe ich die faktenbasierte und analytische Vorgehensweise gelernt, welche mir bis heute dabei hilft, strategische und abstrakte Fragestellungen mit der notwendigen Detailtiefe zu lösen.

Lutz Meschke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Mitglied des Vorstandes, Finanzen und IT der Porsche AG, wendet sich an unsere Studierenden und Alumni: „Vergesst bei allem Faktenlernen nicht, dass die besten Manager am Ende nicht nur Experten auf ihrem Gebiet sind, sondern auch starke Persönlichkeiten. Sie müssen vor allem Menschen mitnehmen können. Als Führungskraft muss ich motivieren, moderieren und integrieren sowie einfühlsam handeln können. Ein guter Chef baut ein starkes Team auf, indem er die ideale Mischung verschiedener Fähigkeiten und Charaktere findet. Für die persönliche Karriere ist mein Tipp: Zeige immer deine Persönlichkeit. Verstelle dich nicht, sondern stehe für das ein, woran du glaubst, auch wenn es Widerstand gibt. Dann wird irgendwann erkannt, dass du jemand bist, der auch im Sturm standhalten kann. Und sobald eine Stelle frei wird, werden sich die Chefs an dich erinnern.“

Lars von Lackum, CEO der LEG Immobilien SE, erinnert sich an seine Universitätserfahrung: „Das Studium an der WiSo-Fakultät war für mich eine rundum gelungene Lebensphase, die mich ganzheitlich als Mensch geformt hat. Diese Zeit hat mir den Weg in mein berufliches Leben geebnet, denn ich konnte mir die Grundlagen für mein berufliches Weiterkommen erarbeiten. Noch heute erinnere ich mich mit großer Begeisterung an die Vorlesung von Prof. Harald Schaumburg zum Internationalen Steuerrecht, das am Mittwochabend stattfand und im Durchschnitt von nicht mehr als zehn Studierenden besucht wurde. Kreativ mit schwierigen Sachverhalten in nicht stringent logischen nationalen Steuergesetzgebungen umzugehen, konnte man sicherlich nirgends besser lernen als in diesen beiden Stunden. Sternstunden meiner Ausbildung!“

Dr. Stefan Schulte, Vorsitzender des Vorstands der Fraport AG: „Die Universität Köln gehört zu den Top-Universitäten – nicht zuletzt auch wegen ihrer sehr guten akademischen Bildung. Die vielen praktischen Bezüge in den Hauptseminaren habe ich sehr wertgeschätzt und immer wieder anwenden können.“

Henning Gieseke, Chief Financial Officer der Ströer Management SE, betont den Wert seines Studiums an der WiSo: „Ich bin stolz darauf, ein Alumnus der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln zu sein, an der ich ein Studium der Betriebswirtschaftslehre absolviert habe. Das Wissen, die Fähigkeiten und die Erfahrungen, die ich während meiner Zeit dort gesammelt habe, sind für meinen beruflichen Werdegang von unschätzbarem Wert gewesen. Ich empfehle ein Studium an der WiSo-Fakultät jedem, der eine umfassende Ausbildung und eine solide Grundlage für eine erfolgreiche Karriere in der Geschäftswelt sucht.“

Dr. Dirk Schmelzer, Chief Financial Officer der Scout24 Group: "Das Studium der Volkswirtschaftslehre hat mir gedankliche Strukturen vermittelt, meine Analysefähigkeit – und den Blick fürs Wesentliche geschärft. Insbesondere in Köln war es die Qualität der Lehrenden, die wirtschaftspolitischen, finanzwirtschaftlichen und später im Hauptstudium die mikroökonomischen und energiewirtschaftlichen Themen, die mich geprägt haben. Der Ruf und das Netzwerk der Hochschule haben mir den Einstieg in den Beruf erleichtert. Die fundamentalen Fähigkeiten, die ich für meinen Beruf brauche von anspruchsvollen Lehrkräften an einer renommierten Hochschule vermittelt zu bekommen, hilft mir bis heute."

Für die Studie analysierte das Team um Horváth-Strategieberater Dr. Oliver Greiner die Lebensläufe von 700 deutschen Vorstandsmitgliedern nach dem Ort ihres Bildungsabschlusses. Von den 514 Vorstandsmitgliedern, zu denen Informationen vorlagen, haben 22 ihren Abschluss an der Universität Köln gemacht. An zweiter Stelle folgt die RWTH Aachen mit 17 Absolvent:innen in DAX-Vorständen, während die Universität Münster mit 15 Absolvent:innen den dritten Platz einnimmt. Die Universität Mannheim und die TU München folgen auf der Liste mit 14 bzw. 13 Absolvent:innen.

Studienleiter Oliver Greiner, kommentiert die Position der Universität zu Köln wie folgt: "Die hohe Qualität der Lehre spielt dabei eine entscheidende Rolle. Weil die Universität einen sehr guten Ruf hat, wählen viele Studenten diese Hochschule aus."

Die Absolvent:innen der WiSo Fakultät unter den DAX-, MDAX-, SDAX-Vorständen:

- Mehr zur „Horváth-Studie 2023 zu Top-Kaderschmieden deutscher DAX-Vorstände" (wiwo.de)